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Leitidee 1:
In Anlehnung an „Gehöfte“ in den Fluren der heimischen Landschaft um Dusslingen wird der „Feuerwehrhof“ vorgeschlagen. Die Baumasse wird gegliedert und aufgeteilt, aber auch geometrisch gefasst.

Leitidee 2:
Die Baukörperausformung bewirkt aktiven Lärmschutz der Beeinträchtigungen durch die Feuerwehr und der neuen Gemeindeverbindungsstraße gegenüber dem Wohngebiet und auch gegenüber den Tennisplätzen (time!!! - Ruhe bitte!!!).

Daraus entwickelt verschließt sich der „Feuerwehrhof“ gegenüber dem Wohnen und den Tennisplätzen, öffnet sich aber gegenüber der neuen Gemeindeverbindungsstraße, präsentiert sich als „offenes Haus“. Diese „Großzügigkeit“ soll nicht nur funktionellen Aspekten Rechnung tragen (übersichtliche Alarmausfahrt), sondern auch ins Haus einladen, Kontakte bieten (Freisitz, Kletterwand am Turm) und damit auch die Jugendarbeit fördern.

Hell und freundlich soll das Haus in Erscheinung treten mit weißen Putz- und Metallflächen in geschlossener und transparenter Ausführung (gelochte Metalllamellen). Dazu großzügige Verglasungen, wo Einsicht und Übersicht gewünscht bzw. erforderlich ist.

Die Funktionsbereiche sind klar getrennt und jeweils auf einer Ebene, der Schulungsbereich und die Jugendräume im 1. Obergeschoss untergebracht.

Energetische Überlegungen:
Photovoltaikanlage auf dem Dach der Fahrzeug- und Waschhalle, optisch hinter den hochgezogenen Lamellen der Fassade versteckt. Sammlung des Oberflächenwassers in einem Teich zu Retentions- und Übungszwecken.

Wettbewerb

Verfahren: Beschränkter Realisierungswettbewerb (Bewerbungsverfahren)
Auslobungsjahr: 2008
Rang: 2.Preis

Modellbau: Gerhart Kindermann, Isny

Projektdaten

Projektbearbeitung GMS

  • Edwin Heinz