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Städtebau
Das Feuerwehrgerätehaus ist als einfacher geometrischer Grundkörper konzipiert. Hierdurch gelingt es in dem heterogenen städtebaulichen Umfeld einen klaren maßstäblichen Akzent zu setzen. Durch die Baukörperstellung quer zur Südringstraße gelingt eine akustische Abschirmung des Alarmhofes zum südlichen Wohnquartier.

Erschließung
Ausbildung von 4 Freiflächenzonen mit klaren Nutzungs-zuordnungen und eigenständiger Erschließung.

Architektur
Die Gebäudeanlage soll den funktionalen und technischen Charakter einer modernen Feuerwehr zum Ausdruck bringen. Die Architektur der Feuerwache ist geprägt durch Einfachheit und Präzision.

Konstruktion, Materialien
Der Entwurf strebt mit seiner kompakten Ausformung eine wirtschaftliche Lösung der Bauaufgabe an. Es wird vorgeschlagen, die 1-geschoßigen Hallen in Stahl, die 2-geschoßigen Bereiche in Stahlbetonskelettkonstruktion zu erstellen. Angestrebt wird ein einheitliches Erscheinungsbild für alle Gebäudefassaden mit dem Ziel, möglichst wenig unterschiedliche Materialien einzusetzen. Das Erscheinungsbild soll angemessen, wartungsarm und nachhaltig sein. Als Material für die Fassaden ist in den geschlossenen Bereichen eine hinterlüftete Keramik-Fassadenverkleidung im Anthrazit-Farbton vorgesehen. Tore, Türen und Fenster in Aluminiumkonstruktion, Farbe: anthrazit. Der Schlauchturm erhält einen Wetterschutz aus matten Glastafeln. Die Flachdächer der Gebäudeanlage erhalten eine extensive Dachbegrünung als Ersatzmaßnahme für den hohen Anteil an versiegelten Hof-Flächen.

Wettbewerb

Verfahren: Beschränkter Realisierungswettbewerb (Bewerbungsverfahren)
Auslobungsjahr: 2000
Rang: 2.Preis

Modellbau: Gerhart Kindermann, Isny

Projektdaten

Projektbearbeitung GMS

  • Hans-Georg Schmitz
  • Nicole Saile
  • Markus Veser