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Die Sporthalle Rot an der Rot steht in einer landschaftlich ausgeprägt schönen Situation mit Blickbeziehung zur Ortsmitte und den heraus-
ragenden Gebäuden des Prämonstratenser-
klosters. Sie ist Teil eines Gesamtensembles bestehend aus den Gebäuden der Grund- und Hauptschule, der Turn- und Festhalle, des Kindergartens und eines Einkaufsmarktes.

Die neue Sporthalle stellt in diesem Gesamt-
ensemble das markanteste Gebäude dar.
Der architektonische Grundgedanke ist ein in den Hang eingebettetes Spielfeld zu schaffen, das vor Witterungseinflüssen durch ein freistehendes, möglichst leicht und in seiner Konstruktion filigran wirkendes Dach geschützt wird. Die Verglasung der Ost- und Westseite sorgt nicht nur für gute Belichtungsverhältnisse, sie lässt die Landschaft optisch hindurchfließen, nach Westen bietet sie einen außergewöhnlich schönen Ausblick auf die Klosterkirche. Die behutsame Einfügung in die Gesamtanlage gelang, indem die Nebenräume in den Hang eingegraben und begrünt wurden. Damit wurde baukörperlich nur der Hallenbaukörper mit seinen sportlich bindenden Abmessungen von
22 m x 45 m wirksam.

Darüber hinaus fördert die Verwendung ortstypi- scher Materialien wie Putz und Holzverschalung für die Fassaden, farbige Fenster und Tonziegel für die geneigten Dächer die Einbindung in das Ortsbild.

Projektdaten

Bauzeit 2002-2003
Leistungsphasen (LP) 1-7 / 9

Bauherr

Gemeinde Rot an der Rot

Projektbearbeitung GMS

  • Hans-Georg Schmitz
  • Nicole Saile
  • Roland Moll-Fenzl

Fotos

Gerhart Kindermann, Isny